Evangelische Kirchengemeinde                Blankenfelde-Jühnsdorf 
 

Die Dorfkirche Jühnsdorf

Auf dem alten Dorffriedhof in der Mitte der Ortschaft erblickt man die kleine Dorfkirche, deren Kern in das 14. Jahrhundert zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte die Kirche ihr Aussehen. Im 19. Jahrhundert erhielt sie mit dem Anbau einer Apsis und eines Kirchturms ihr heutiges Aussehen. Im Inneren des Gotteshauses fühlt man sich besonders durch die Farbgebung schnell geborgen. Jeweils am zweiten und am vierten Sonntag im Monat feiern die Jühnsdorfer zumeist um 8.30 Uhr in ihrer Kirche Gottesdienst.


News:

Unsere Kircheneingangstür ist frisch restauriert:


Wir sind die Dorfkirche des Monats

hier der komplette Artikel:

Unser Taufständer ist restauriert:

Mit der finanziellen Unterstützung des Förderkreises Alte Kirchen Berlin und Brandenburg e. V. haben wir unseren Taufständer der Dorfkirche in Jühnsdorf restaurieren lassen. Am Sonntag, den 13. 10. 2019 fand die erste Taufe statt. Der Taufständer wurde im Jahr 1869 von Hildegard von dem Knesebeck, geborene von Treskow, für die Kirche in Jühnsdorf mit der nach dem Halberstädter Domschatz gestalteten Taufschale, gestiftet. Auf dem Taufständer ist das bekannte Jesuswort: "Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn solcher ist das Reich Gottes" zu lesen. Hildegard Charlotte von dem Knesebeck wurde 1843 in Grocholin geboren. Ihr Vater war der Gutsherr Carl Julius von Treskow. Sie war seit 1865 mit Robert Wilhelm von dem Knesebeck, der königlich preußischer Premier-Leutnant im 1. Garderegiment zu Fuß war, verheiratet. Bei der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 vor Chlum ist er gefallen. Sein Vater, Leo Wilhelm Robert Karl von dem Knesebeck, war auf Jühnsdorf im Kreis Teltow, königlich preußischer Landrat und Ritterschaftsdirektor sowie Domherr von Brandenburg. Roberta von dem Knesebeck, die Tochter der Eheleute, wurde erst mehr als zwei Monate nach dem Tod des Vaters geboren.

 

 

 

Presse: